Schmallenberg zu stark für die Dritte

Mannschaftsaufstellung Ruhrspringer 3 vs Schmallenberg 1 (Bezirksliga)

Erstmmals in dieser Saison konnte die Dritte in „Bestbesetzung“ antreten, hatte aber gegen den mit über 100 Punkten besser gewertetete Schmallenberger Mannschaft keine Chance. Mit 3 1/2 zu 1 1/2 ging der ungleiche Kampf verloren. Am ersten Brett hatte Dietmar Müller es mit einem 1800er zu tun. Er opferte mutig die Qualität für einen Bauern, hatte dann aber keine Chance und musste aufgeben. Am 5. Brett kam Sandor Matzke mit Schwarz in einer französischen Stellung nur bedingt gut aus der Eröffnung, konnte seine Position dann aber stabilisieren und bot seinem Gegner Remis, das dieser nach einiger Überlegung annahm.
Zuvor hatte Manfred Schumann am 4. Brett mit einem Läufereinschlag auf b1 verwirren lassen, beim anschließenden Generalabtausch ging ein Bauer verloren und er stand klar auf Verlust, bis sein Gegner eine Springergabel übersah, den Bauern zurückgeben musste und die beiden Kontrahenten einigten sich auf Remis.
Uli Schumacher hatte es an Brett 2 ebenfalls mit einem 140 Punkte stärker bewerteten Gegner zu tun. Er kam sehr gut aus der Eröffnung und konnte sich eine Gewinnstellung erarbeiten.

Weiß gewinnt Material…aber wie?

Leider fand er den richtigen Weg nicht (siehe Grafik) und als die Partie am ersten Brett verloren ging bot ihm sein Gegner Remis, was er in zu dem Zeitpunkt absolut ausgeglichener Stellung annahm. Bernhard Polotzek hatte in der Eröffnung einen Bauern eingestellt, in dem Ärger über diesen Einsteller wählte er die falsche Fortsetzung und sein Gegner konnte den Vorteil auch positionell umsetzen. Als eine Bauernumwandlung nur mit Figurenverlust zu vermeiden war, musste er aufgeben.
Habt ihr den Gewinnweg für Uli Schumacher gefunden? 15. Se6: bringt Weiß in klaren Vorteil, b4 wäre ähnlich gut. nach 15. Tb1 Tc8, 16. Lf6: Lf6:, 17Se6: fe, 18. Se2 Tce8 ist der Vorteil weg und Stockfish urteilt = 0.0

Unsere Dritte punktet in Marsberg

Die weite Anreise nach Marsberg hat sich gelohnt, es gab den erhofften ersten Saisonsieg, wenn auch anders als gedacht. Aber der Reihe nach: Wieder fehlten unserer Mannschaft 2 Spieler, Heinz Häty und Alexander Sandmeyer sprangen kurzfristig ein.Wir kamen pünktlich in Marsberg an und bei Spielbeginn um 15:00 Uhr fehlte den Gastgebern noch der an Brett 3 gesetzte Mitspieler, der aber verspätet noch kommen sollte.
Weil dies eben nicht passierte, griff die Regel, dass diese Partie und alle Bretter danach als verloren gegeben werden mussten. Somit hatten wir mehr oder weniger kampflos schon 3 Punkte auf dem Konto, als die laufenden Partien noch gar nicht weit fortgeschritten waren.
Heinz und Alexander entschieden sich aber trotzdem, ihre Partien normal weiterzuspielen. Heinz kam gegen Köhler schnell in Vorteil, gewann erst eine Figur und konnte dann früh Matt setzen. Alexander hatte gegen Unruh keine Schwierigkeiten, die Partie ausgeglichen zu halten, nach einem von seinem Gegner übereilten Turmtausch im Endspiel erreichte er aber eine gewonnene Stellung mit Läufer gegen Springer und jeweils 5 Bauern. Alexander hatte den entfernten Freibauern, fand aber den Gewinnweg nicht und gab die Partie remis. Uli Schumacher an Brett 2 konnte in der französischen Abtauschvariante gegen Stellhorn keinen Vorteil herausspielen, kam zwischenzeitlich sogar in schlechtere Stellung und bot nach 30 Züger in absolut ausgeglichener, aber komplizierter Stellung Remis, was sein Gegner nach kurzem Überlegen annahm.
Damit war der Mannschaftskampf auch an den Brettern für die Dritte entschieden, weil Bernhard Polotzek kampflos punkten konnte. Dietmar Müller hatte mit Bickmann als einziger einen nominell stärkeren Gegner, kam zwischenzeitlich trotz zwei Minusbauern in Vorteil, musste sich dann aber der Spielstärke seines Gegners beugen und verlor seine Partie. An Brettern also 3:2 für die Ruhrspringer, in der Wertung wird es wohl 3,5:1,5 lauten!

Keine Chance für die Dritte gegen Bigge

Auch in dieser Saison gab es gegen Bigge nichts zu holen. Wir waren ersatzgeschwächt angetreten, Bigge trat nach eigenen Worten das erste Mal mit kompletter erster Besetzung an. An den ersten drei Brettern gab es dann bald ein „fröhliches Stelldichein“, wobei die Einsteller allesamt bei uns vorkamen. Zuerst Uli Schumacher (gegen Busch, 300 Punkte besser) mit einem eingestellten Bauer und (gleich anschließend noch im Ärger wegen des Bauern) dann den Springer einzügig auch noch eingestellt, 0:1.
Mannfred Schumann an Brett 2 kam (gegen Krieger, 400 Punkte besser) ganz gut aus der Eröffnung, stellte dann aber auch 2 Bauern ein und verlor. Sandor Matzke am 3. Brett gegen Middel wollte da nicht nachstehen und stellte einzügig einen Springer ein. Nachdem anschließend eine Falle von ihm nicht zuschnappte, musste er auch aufgeben. Der Mannschaftskampf war also verloren. Blieb noch die Frage, ob es zu Null wird. Die „Ersatzspieler“ Heinz Häty gegen Schmidt und bei seinem Debüt Janik Benker gegen Kitzhöfer machten ihre Sache aber sehr gut. Heinz konnte bei gegengesetzten Rochaden einen Bauersturm auf den gegnerischen König initiieren, ein Konter am Damenflügel glich die Stellung wieder aus. Janik stand nach der Eröffnung und „verpasster“ Rochade mit dem Rücken zur Wand, verlor einen Bauern und schaffte es aber irgendwie, die Stellung zu halten, konnte dann sogar den Bauern zurück- und zugleich die Qualität gewinnen. Das Remisangebot seines Gegners lehnte er aber ab und musste sich dann der Routine seines Gegenüber beugen und verlor die Partie. Heinz Häty schaffte es, einen Mattangriff zu starten und krönte sein Spiel mit einer wunderschönen Schlusskombination, die erst einen Turm gewann und dann im Matt endete.

Stellung von Heinz

Die dritte beendet die Saison mit einem Remis

Gegen Herdringen 2 reichte es trotz nominell stärkster Besetzung nur zu einem Mannschaftsunentschieden. Dabei ging es gut los. Manfred Schumann überspielte seinen Gegner am 4 Brett. Er holte schnell vier Mehrbauern und gewann dann eine Figur, später dann auch die Partie. Heinz Hätty kam am dritten Brett in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern, das nicht zu gewinnen war, also Remis. Auch Bernhard Polotzek konnte seinen Gegner an Brett 2 nicht bezwingen und musste ebenfalls ins Remis abwickeln. Blieb noch Brett eins und fünf. Josef Epping hatte es mit einem Nachwuchstalent zu tun. In wechselnden Vorteilen stellt Josef einen Springer ein sein Gegner übersah es Gott sei Dank. Dann bot Josef Remis, was abgelehnt wurde. Josef kam dann in ein möglicherweise gewinnbares Endspiel mit einem Freibauern und Läufer gegen Springer. Nun bot sein Gegner Remis und Josef nahm an. Am ersten Brett bekam es Uli Schumacher mit Matthias Otto zu tun. Saisondebüt für Otto im letzten Kampf der Saison. Im Morragambit kam Uli Schumacher nach gut 10 Zügen in Vorteil, konnte die Rochadestellung von Schwarz aber nicht knacken. Nach einigen Ungenauigkeiten von Weiß war die Stellung dann komplett ausgeglichen. In einem kurzen Blackout stellte Schumacher dann einzügig einen Bauern ein. In dem Ärger, damit auf Verlust zu stehen, verlor er im nächsten Zug noch einen Bauern und damit dann wirklich die Kontrolle über die Stellung. 20 Züge später musste er aufgeben. 2,5 zu 2,5…das war anders geplant…

Keine Chance gegen Brilon

Mit 0:5 unterlag die dritte Mannschaft gegen die an allen Brettern überlegene Briloner Mannschaft.
Josef Epping verlor am 4. Brett in einer Abtauschorgie eine Figur, kämpfte zwar tapfer weiter, Klaus Werschky liess aber nichts mehr zu und Josef musste aufgeben.Vorher hatte schon Heinz Häty am zweiten Brett gegen Norbert Volmer eine Figur eingestellt und aufgegeben. Manfred Schumann freute sich am dritten Brett über die Benoni-Eröffnung, kam gegen Günter Ronczkowski auch in Vorteil ließ dann aber ebenfalls eine Figur stehen und musste aufgeben. Am Brett 5 stand Artur schon bald gegen Paul Kropf auf verlorenem Posten, wehrte sich aber lange, musste sich zuletzt dann doch geschlagen geben. Uli Schumacher konnte am ersten Brett seinen Gegner in der Eröffnung zwar überraschen, Norman Bernd kämpfte sich aber zurück und hatte dann am Ende die besseren Argumente in einer verzwickten Stellung.
Eine zwar erwartete, in der Höhe aber bittere Niederlage…

Knapper Sieg gegen Marsberg

Unsere Dritte Mannschaft hat sich auch gegen Marsberg durchgesetzt und den Kampf mit 3:2 für uns entschieden. Dabei musste Uli Schumacher kurzfristig absagen und Josef Epping kam zu einem erfolgreichen Saisondebüt. Aber der Reihe nach. Früh geriet Bernhard Polotzek, für Uli Schumacher am ersten Brett, gegen den Marsberger Spitzenspieler mit einer Figur in Rückstand. Am letzten Brett konnte dafür Jan Schulte bei seinem zweiten Einsatz in der Dritten schnell 3 Bauern und einen Springer gewinnen und danach ließ er nichts mehr anbrennen und entschied auch seine zweite Partie sehr schnell. Artur, wieder an Brett vier, könnte auch mit zwei Bauern in Führung gehen, spielte ruhig weiter und sein Gegner musste nach zwei Stunden aufgeben. Auch Manfred Schumann kam mit einem Figurengewinn in Vorteil. Anstatt dann Material zu tauschen entschied er sich, die Stellung zu verkomplizieren, verzockte sich, kam mit einer Qualität in Rückstand und musste dann nach dem Damentausch die Waffen strecken.
2:1, und Bernhard stand immer noch auf Verlust…
Am dritten Brett kam es zu einer schwierigen Situation, als sein Gegenspieler einen Turm in die Hand nahm, ihn auf ein anderes Feld stellte, ohne loszulassen „Jadoube“sagte und den Turm wieder auf das Ausgangsfeld setzte. Josef Epping reklamierte zurecht, dass der Turm gezogen werden müsste, was dann zum Qualitätsgewinn führte. Danach spielte er ruhig weiter und brachte seinen Gegner zur Aufgabe. Der Mannschaftskampf war entschieden. Trotzdem kämpfte Bernhard weiter. Er konnte alle Figuren abtauchen der Gegner blieb mit einem Läufer und ein Bauern vorne, hatte aber Mühe, die Bauern nach vorn zu bringen. Erst als dies unausweichlich gelang, gab Bernhard auf.
In der dritten Runde der zweite Sieg, auch deswegen, weil Artur seine erste Partie gewann, ein schöner Erfolg für unseren Nachwuchsspieler in der Bezirksliga.

Die 3. gewinnt in Meschede

Im zweiten Kampf der Saison schaffte unsere Dritte den ersten Sieg mit 3,5 zu 1,5. Dabei feierte Jan Schulte bei seinem ersten Einsatz sofort einen Sieg und brachte unser Team in Führung. Artur stand gegen Stefan Gernert schnell auf verlorenem Posten und musste sich am 4. Bret bald geschlagen geben. Manfred Schumann brachte die Ruhrspringer gegen Sommer wieder in Führung. In absolut unübersichtlicher Stellung aber wohl mit Vorteil bot Uli Schumacher Michael Stiefermann Remis. Der lehnte ab weil damit der Sieg für Meschede unmöglich wurde. Also wurde weiter gespielt. Bernhard Polotzeck hatte, nach wechselhaften Stellungsvorteilen plötzlich den Figurengewinn möglich, was seinen Gegner (Di Caprio) zur Aufgabe zwang und den Mannschaftskampf entschied. Das Remis in tatsächlich deutlich besserer Stellung von Uli Schumacher war dann nur noch von statistischem Wert.

Drei Mannschaftskämpfe am Wochenende

Am Samstag den 24.09.2022 und Sonntag den 25.09.2022 haben drei unserer Mannschaften Heimspiele gehabt. Am Samstag spielte unsere Dritte gegen den SV Bigge. Am Sonntag die Zweite gegen Neuenrade und die Erste gegen Schwerte. Gespielt wurden in der Bezirksliga, Verbandsklasse Nord und Verbandsliga Nord. Für die Erste und Zweite war es bereits der zweite Spieltag, während es für unsere Dritte sich um den Saisonauftakt handelte. Da es wie bereits erwähnt alles Heimspiele waren, wurden die Kämpfe in unserem üblichen Vereinslokal ausgetragen. Im Gegensatz der sonst üblichen Berichterstattung wollen wir uns Aufgrunde der Masse an Partien auf die Highlights der Mannschaftskämpfe konzentrieren, aber bevor wir zu den Highlights kommen, werden wir uns zuerst die jeweiligen Mannschaftsaufstellung und Ergebnisse anschauen.


Ruhrspringer 3 1-4 SF Josefsheim Bigge 1

Schumacher, Ulrich 0-1 Busch, Mirko
Polotzek, Bernhard 0-1 Middle, Florian
Hätty, Heinz 0-1 Schmidt, Niklas
Schumann, Manfred 0,5-0,5 Grünert, Gerhard
Sandmeyer, Alexander 0,5-0,5 Schiebener, Hans Jürgen

Ich denke, das Highlight dieses Mannschaftskampfes geht an Alexander Sandmeyer. Eigentlich ist er Teil der vierten Mannschaft, hat sich aber bereit erklärt gehabt auszuhelfen. Als wichtige Hilfe holt er dort dann (meines Wissens nach) seinen persönlich ersten halben Punkt für unseren Verein.


Ruhrspringer 2 3,5-4,5 SF Neuenrade

Brüser, Stefan 0-1 Lanaras, Vaselios
Brunner, Simon 1-0 Schulte, Rolf
Bräutigam, Walter 0,5-0,5 Cordes, Walter
Weber, Constanze 0,5-0,5 Schulze, Hans-Peter
Henke, Thomas 0-1 Schulte, Florian
Matzke, Sandor 0,5-0,5 Olszewski, Peter
Polotzek, Bernhard 0,5-0,5 Vedder, Raimund
Hätty, Heinz 0,5-0,5 Ruda, Peter

Auch wenn sich Aushilfsspieler immer ein besonderes Lob verdient haben und Simon Brunner sein Sieg nicht zu verschmähen ist, denke ich das hier das Highlight die Leistung von Sandor ist. Sandor hat nicht nur Remis gegen einen nominell mit über 100 DWZ Punkten stärkeren Spieler gespielt, er hat sich gleichzeitig auch um alles rund ums Buffet gekümmert und beim Auf- und Abbau tatkräftig unterstützt.


Ruhrspringer 1 3-5 SF Schwerte

Werthmann, Niklas 1-0 Viktor, Christian
Dassel, Ulrich 0,5-0,5 Tawakol, Kai
Weyrauch, Erich 0-1 Fleischhauer, Thomas
Badke, Sven 1-0 Zarges, Stephan
Mischlack, Marten Richard 0,5-0,5 Vorschütz, Stefan
Mohrmann, Thomas 0-1 Dürwald, Martin
Werthmann, Dietmar 0-1 Windhövel, Stefan
Korte, Andreas 0-1 Warnke, Dietrich

Das Highlight der Ersten geht an Sven und Niklas. Hierzu ist die Geschichte fast identisch. Beide Spieler mussten im vorigen Kampf eine bittere Niederlage einstecken. Davon haben sie sich aber nicht unterkriegen lassen und konnten ihr Comeback mit einem Sieg feiern.


Somit geht auch dieses Wochenende zu Ende. Leider war es nicht so erfolgreich, wie wir uns es gewünscht hätten. Doch nach dem Spiel ist vor dem Spiel, von hieraus wird nun fleißig weiter trainiert.

Dritte gegen Vierte

Die Saison 21/22 hat begonnen, Auftaktkampf in der sogenannten T-Liga Bezirk B war unsere dritte gegen die vierte Mannschaft. Es ist üblich, wenn zwei Mannschaften desselben Vereins in einer Liga spielen, diese auch in der ersten Runde gegeneinander antreten müssen. Der Kampf war angesetzt für den 30.10.2021.

Die Aufstellungen und die Ergebnisse in der Übersicht:

Ruhrspringer 3 2,5-1,5 Ruhrspringer 4
Dietmar Müller 0-1 Sandor Matzke
Heinz Hätty 0,5-0,5 Niklas Köster
Michael Scheffer 1-0 Lisa Billmann
Bernd Klimczak 1-0 Marlene Fondacaro

Konzentrierte Gesichter beim MannschaftskampfBild von U. Schumacher.

Ruhrspringer 3 besaß das Heimrecht und hatte somit an Brett 1 schwarz.

Die vierte Mannschaft war etwas ersatzgeschwächt, doch genau so eine Situation bietet die perfekte Möglichkeit für Jugendspieler, sich zu beweisen.
Als Erstes wurde Brett zwei fertig. Nach ungenauem Spiel in der Eröffnung von Niklas hatte Heinz eine Gelegenheit übersehen, einen Bauern zu gewinnen. Die Partie wurde eher in ruhige Fahrgewässer geleitet, bis Niklas seine Chance nutzte und durch eine kleine Kombination einen Bauern gewann. Viele Figuren tauschten sich ab und Niklas wurde mit einem sehr guten Endspiel belohnt, nun bot er unerwartet Remis. Heinz war überrascht von diesem Remis gebot, nahm aber dankend an.
Später erklärte Niklas, dass die vergangene Woche anstrengend war und die kommende Woche nicht weniger von ihm abverlangen wird. Er hat einfach selbst am Brett gemerkt, wie die Konzentration nachließ.
Kurze Zeit später wurde Brett vier entschieden. Hier hatte Marlene frühzeitig inkorrekt eine Figur geopfert. Bernd konnte diesen Vorteil nutzen und ließ sie nicht mehr zurück ins Spiel und gewann letztendlich seine Partie. Ruhrspringer 3 geht in Führung.
Nun passierte vorerst nichts im Mannschaftskampf. Michael an Brett 3 hatte eine vorzügliche Stellung und die Position von Sandor am ersten Brett war sehr solide.
Nach dieser Berühmten ruhe vor dem Sturm sollen alle Ergebnisse nahe zu gleichzeitig passieren.
Lisa konnte sich gegen Michael zurück kämpfen, die Stellung war nun ein leicht schlechteres Endspiel mit eventuell Remischance für Lisa, doch dann Kg3?? Turm Schach! Und ein Läufer geht verloren. Nach einem guten Kampf kam der finale Schlag und Michael gewinnt die Partie. 2,5-0,5 Ruhrspringer 3 gewinnt den Mannschaftskampf.
Doch dies soll Sandor nicht davon abhalten, weiter zu kämpfen. Sandor konnte in der Zwischenzeit eine Figur erobern und genau diese Mehrfigur soll letztenendlich die Partie gewinnen. Dietmar sucht nach Tricks und Dauerschach, wird aber nicht belohnt. Sandor gewinnt und verkürzt auf 2,5-1,5 und somit ist der Mannschaftskampf vorbei.

Auch wenn die Vierte verloren hat, wurde sich selbstverständlich für die Dritte gefreut, denn es hat ja eine Ruhrspringer Mannschaft gewonnen und das ist ein Anlass für gute Laune. Nach dem Mannschaftskampf hat man sich noch zusammengesetzt, analysiert, Sprüche geklopft und anderen Jux betrieben. Am Ende des Tages ist man halt immer ein Verein.

Die Dritte schlägt sich gut gegen den Spitzenreiter

Gegen den Spitzenreiter der Bezirksliga konnte die Dritte den Kampf bis zum Schluss offen halten, auch wenn es wieder früh nach einer klaren Niederlage aussah. Beide Teams traten ersatzgeschwächt an. In der 3. kam Josef Epping zu seinem Saisondebut am 7. Brett und Nachwuchsspieler Arthur besetzte Brett 8. Schnell kam er mit einer Figur in […]