Zweite mit sehr schlechtem Start

Sonntag, 21. September 2025, Plettenberg. Die zweite Mannschaft der Ruhrspringer trat zu ihrem ersten Spiel der Saison im nahegelegenen Plettenberg an. Die Anfahrt war kürzer als erwartet, sodass ein Großteil der Mannschaft rechtzeitig vor Ort war und sich akklimatisieren konnte. Pünktlich begrüßte der Gastgeber Gerd Rippin uns, und der Wettkampf begann.

Hinweis: Die genaue Reihenfolge der Partien ist dem Autor nicht vollständig bekannt, daher kann es sein, dass die Ergebnisse nicht in der tatsächlichen Abfolge wiedergegeben werden.

Schon in der Eröffnung standen wir an einigen Brettern unter Druck. Alexander verlor früh einen wichtigen Bauern und konnte zwar etwas Gegenspiel aufbauen, doch der Gegner war stets einen Zug schneller und entschied die Partie für sich. Stefan opferte einen Bauern, um den Gegner früh zu attackieren. Zwischenzeitlich sah die Stellung vielversprechend aus, doch aufgrund der knappen Zeit bot er Remis an, was abgelehnt wurde. Leider musste er sich später geschlagen geben.
Auch Constanze und Walter mussten ihre Partien verloren geben. Thomas kam gut aus der Eröffnung heraus, überschätzte aber seine Stellung und gab die Partie schließlich auf. Simon hatte ebenfalls eine angenehme Stellung, konnte jedoch seinen Vorteil nicht verwerten und musste sich mit einem Unentschieden zufrieden geben.
Als Michaels Partie spannender wurde, entschied er sich für ein taktisches Remis, das der Gegner annahm. Eine spätere Analyse zeigte jedoch, dass sein letzter Zug nicht nur seinen Vorteil verspielt hatte, sondern der Gegner danach sogar besser stand. Marten hatte eine harmlose Eröffnung, fand sich aber in einer angenehmen Position im Mittelspiel wieder. Leider tauschte er die falschen Springer ab, was dem Gegner zu viel Spiel verschaffte. Unter Zeitdruck fand dieser jedoch nicht die richtigen Züge für einen möglichen Gewinn, sodass auch hier nur ein Remis zustande kam.

Am Ende gab es leider keinen Sieg für uns. Mit 1,5-6,5 mussten wir eine herbe Niederlage zum Saisonauftakt hinnehmen. Aber wir lassen uns nicht entmutigen… …nach dem Spiel ist vor dem Spiel!